Lisa Maria Schachtschneider-Pianistin
 

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Lisa Maria Schachtschneider erwies sich als wahre Primadonna der Klavierkunst. Geschmeidig oder kräftig, tänzerisch und farbig, in jedem Fall höchst virtuos meisterte sie ihr Tastenspiel.
— THOMAS RICHWIEN, VIECHTACHER ZEITUNG, SEPTEMBER 2025
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Die Werke der Frauen machen diese CD besonders hörenswert.”
”Sie ist engagiert. Mit ihrem Konzept-CDs möchte Lisa Maria Schachtschneider einen Nerv unserer Zeit treffen. (...)
Auch diesmal sind Werke von Frauen vertreten, womit ihre Haltung noch konsequenter erscheint. Die Werke der Frauen machen diese CD besonders hörenswert. (...)
Die schnörkellosen, wohltuend klaren, unaufgeregten Gestaltungen Schachtschneiders sind gerade auch in den besser bekannten Werken der Männer erfreulich.
— Piano News Mai/Juni 2025, Marco Frei
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CD der Woche auf radio klassik Stephansdom
Es ist jedoch nicht nur die Auswahl der einzelnen Stücke, und natürlich das ganz hervorragende Spiel der Pianistin selbst, sondern auch die Anordnung und Dramaturgie der Zusammenstellung, die diese CD zu etwas ganz Besonderem macht.
— MICHAEL GMASZ, RADIO KLASSIK STEPHANSDOM 1.3.2025
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Lisa Maria may not be part of the ‘handful’ of the international podia, she certainly is ‘notable’ in her own world (..) Going back to the beginning, I wondered if belonging to the ‘handful’ makes one as happy and spirited as Schachtschneider apparently is with the life she leads. Ambition has multiple facets. I think that Lisa Maria found hers’…… Maybe that ‘some’ labels and Concert Hall managers should look at things differently, broadening their scope as well.
— ADRIAN QUANJER, HRAUDIO.NET 29.01.2025
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Der Leidenschaft und Musikalität, die Schachtschneider da entfesselte, konnte sich wohl niemand vom Publikum entziehen. Einerseits saß jeder Ton perfekt, andererseits kamen die Stimmungswechsel zwischen den – relativ kurzen – Sätzen perfekt zur Geltung. Man hat wohl in den vergangenen 30 Jahren der Konzertfreunde vieles Tolle und sehr Gute in Viechtach gehört, aber dieser Klavierabend wird wohl zum Besten gehören, was je dort erklang. Lisa Maria Schachtschneider hat die Zuhörer total mitgerissen, das hat Lust auf mehr gemacht, auf die Hoffnung, diese begnadete Pianistin zu gegebener Zeit wieder in Viechtach hören zu können.
— Aurel von Bismarck anlässlich eines Recitals in der Viechtacher Stadthalle, Viechtacher Bayerwald Bote, 25.04.2023
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Infos

Ich glaube, dass Menschen immer die Fähigkeit besitzen werden, sich von den unbeschreiblich vielfältigen in der klassischen Musik ausgedrückten Emotionen berühren zu lassen und diese intuitiv zu verstehen. Das macht klassische Musik für mich so aktuell und relevant.

Mein Ziel ist es, der von der Komponistin oder dem Komponisten gewollten emotionalen Aussage eines Werkes so nahe wie möglich zu kommen und mein Publikum daran teilhaben zu lassen. Dafür beschäftige ich mich unter anderem intensiv mit den Lebensumständen der Komponistinnen zum Zeitpunkt der Komposition, dem Klang der historischen Instrumente, die ihnen zur Verfügung standen, und der zu ihrer Zeit üblichen stilistischen Aufführungspraxis.

Seit einigen Jahren liegt mein besonderer Fokus auf der Wiederentdeckung und Förderung vergessener Werke weiblicher Komponistinnen. Mein Debütalbum „Feminae – The Female in Music“, das 2021 beim renommierten Label ARS Produktion erschienen ist, beleuchtet die nach wie vor bestehende Ungleichheit in der klassischen Musikbranche und setzt Werke von Komponistinnen wie Clara Schumann und Fanny Hensel in den Mittelpunkt. Diese Arbeit wurde durch ein hervorragendes internationales Medienecho honoriert. Mit Projekten wie „Reich mir die Hand, mein Leben“ mit meinem Viola-Klavier Duo FEMINAE+, mit “Frauenstimmen” gemeinsam mit der Vorarlberger Sängerin Eva-Maria Heinze oder als Solistin von Clara Schumanns Klavierkonzert mit dem Appenzeller Kammerorchester bringe ich kontinuierlich weitere Werke von Komponistinnen auf die Bühne.

Dieses Engagement spiegelt sich auch in meinem neuen Album „Planet Earth – As Within So Without“ wider, welches im Februar 2025 erschienen ist. Wie schon bei meinem Debütalbum setze ich auch hier meine Idealvorstellung eines ungefähr hälftigen Anteils von Werken weiblicher und männlicher Komponist:innen um. Im Sinne der Yin- und Yang-Philosophie finde ich eine Balance zwischen weiblichen und männlichen Perspektiven entscheidend für ein rundes und harmonisches Gesamtergebnis.

In den Moderationen meiner Rezitals tauche ich gemeinsam mit dem Publikum in die Gefühlswelt und die Lebensereignisse der Komponistinnen ein. Mein Ziel ist es, durch diese spannenden Hintergrundinformationen eine möglichst intensive Verbindung zu meinem Publikum aufzubauen und den Zuhörerinnen ein tieferes Verständnis der von mir gespielten Kompositionen zu ermöglichen.

Es ist mein Wunsch, durch meine Klavierabende ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen – bestehend aus kreativer programmatischer Gestaltung, lebendigen Einblicken in die Lebenswelt der Komponistinnen und einer tiefgründigen Interpretation der Werke. Meine Zuhörerinnen am Ende eines Konzertes für eine zweistündige Auszeit inspiriert, beschwingt, berührt und intellektuell angeregt zu sehen, macht mich glücklich.

 

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